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Wegen möglicher Probleme mit Gasflaschen muss Volkswagen einen Teil seiner gasbetriebenen Touran vorsorglich zurückrufen. In Deutschland sind allein 8.300 Fahrzeuge betroffen.
Weil Teile des Tanks durchrosten und bersten können, holt Volkswagen vorsorglich rund 21.000 erdgasbetriebene Modelle des Touran in die Werkstätten. In Deutschland erstrecken sich die sicherheitsrelevanten Prüfungen laut Daten des Kraftfahrt-Bundesamts auf circa 8.300 Siebensitzer-Exemplare.
Nach VW-Angaben kann es in einzelnen Wagen bei zwei Gasflaschen zu unbemerkter Korrosion kommen – “im ungünstigsten Fall” schlagartigem Austritt des CNG-Gemischs. Daher sollen die betroffenen Autos intensiv untersucht werden. Weil Teile des Tanks durchrosten und schlimmstenfalls bersten können, holt Volkswagen vorsorglich rund 21 .000 erdgasbetriebene Modelle des Touran in die Werkstätten.
Im April hatte sich ein Touran-Fahrer im ostfriesischen Wittmund Verbrennungen an den Beinen zugezogen, als während des Tankens der gasförmige Treibstoff plötzlich aus einem Vorratsbehälter ausgetreten war. Die Autos würden nun genau inspiziert, Gasflaschen bei Bedarf vorläufig deaktiviert oder ersetzt. Es gehe um CNG-Varianten des Touran aus dem Modelljahr 2006 sowie zwischen 2010 und 2015
Nicht zum ersten Mal gibt es bei Erdgasmodellen von Volkswagen Schwierigkeiten mit den Tanks beziehungsweise Flaschen. Eine frühere Austauschaktion lief auch für entsprechende Ausgaben des Passat und Caddy, in denen die Wandstärke durch Rosten unter ein kritisches Maß sinken konnte.
Im niedersächsischen Duderstadt barst 2016 eine Flasche und verletzte den Fahrer schwer. Mehrere Tankstellenkonzerne hatten daraufhin ihren Stationen empfohlen, vorübergehend kein Erdgas mehr zu verkaufen
Izvor: ZDF
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